Wir Menschen suchen immer die Verbindung zur Natur und anderen Lebewesen. Dies wird als Biophilie bezeichnet. Die Biophilie-Hypothese wurde 1984 von dem amerikanischen Soziobiologen Edward O. Wilson entwickelt.
Biophilie, eine Einführung
Die Geschichte der Menschheit
Die meisten unserer Instinkte wurden uns von unseren Vorfahren mitgegeben, die vor der Domestizierung von Tieren und dem Aufkommen des Ackerbaus als Jäger und Sammler lebten. Wir lieben das Rauschen eines Baches, weil es uns sagt, dass wir hier Zugang zu frischem Wasser haben, das für uns überlebenswichtig ist. Keine Menge an Mineralwasser in Flaschen wird diese grundlegende Programmierung aus uns löschen.
Unsere Verbindung mit der Natur ist der Grund dafür, warum wir als Säugetiere uns zu jungen Säugetieren hingezogen fühlen und den Drang entwickeln, uns um sie zu kümmern. Ein kleines Gesicht mit großen Augen ruft bei uns eine fürsorgliche Reaktion hervor. Deshalb finden wir Welpen und Kätzchen so niedlich und riskieren manchmal sogar unser eigenes Leben, um sie vor Schaden zu bewahren. Das Leben ist dazu da, anderes Leben gedeihen zu lasssen.
Die Landwirtschaft hat uns zu dem gemacht, was wir heute sind: nicht mehr nur Teil eines natürlichen Systems, sondern selbst Schöpfer. Heute betreiben wir Landwirtschaft in industriellem Maßstab, unsere Hütten sind aus Beton und unsere Erfindungen werden auf der ganzen Welt produziert. Aber dennoch lebt in uns allen dieses Grundbedürfnis nach der Verbindung mit der Natur weiter.
In der zweiten Folge von „Why on earth“ erfahren wir, wie unsere Verbindung zur Natur in unserer Evolution verwurzelt ist und warum Sie möglicherweise mehr davon zu Ihrem eigenen Vorteil und zum Vorteil unseres Planeten benötigen.
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Zurück zu unseren Wurzeln
Biophiles Design bringt die Natur in unsere künstliche, von Menschen gemachte Umgebung zurück. Ein Raum kann dank seiner Architektur oder Dekoration natürlicher erscheinen. Die Integration lebender Pflanzen oder von Wasserspielen ist ein einfaches Beispiel dafür, wie einem Raum eine biophile Note verliehen werden kann. Je mehr wir uns in dieses Thema vertiefen, umso intelligenter werden solche Lösungen.
Letztendlich ermöglichen wir es mit unseren „Tools for Togetherness“ jedem, schöne Räume zu erschaffen, die die Natur mit einbeziehen.
Diese Verbindung zur Natur ist Teil der DNA von Extremis und findet sich in allen unseren Designs wieder. Architekten und Innenausstatter haben unsere "Tools for Togetherness" bereits in vielen biophilen Räumen mit großem Erfolg eingesetzt. Sticks ist das perfekte Beispiel für dieses Konzept: Sie teilen einen Raum oder schaffen etwas Privatsphäre auf eine Weise, die sich sehr natürlich und offen anfühlt, wie Schilf am Ufer eines Teiches.
Vielleicht ist das ja nun der richtige Zeitpunkt, um sich wieder mit der Natur zu verbinden?
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