Von Hopfen, Ernte und Bier zum Hopper

Für große Gruppen bietet ein runder Tisch mehr Abstand. Wenn verschiedene Tische benötigt werden, kann das Ganze in eine Reihe von Inseln aufgeteilt werden. In diesem Fall stellen lange Picknicktische eine bessere Lösung dar. Sie können endlos erweitert werden, indem man sie zusammenschiebt. Bierfeste, Erntefeste und andere beliebte Volksfeste sind typische Anlässe, bei den viele Menschen zuammensitzen, um zu essen, zu trinken und gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen.

Von Hopfen, Ernte und Bier zum Hopper

Eingetaucht in die Hopfenkultur

2008 kaufte Designer Dirk Wynants eine ehemalige Hopfenfarm in Poperinge und renovierte sie, um dort zu wohnen. Als Akt der Landschaftsbewahrung ließ er auch ein neues Hopfenfeld anpflanzen, eine bemerkenswerte Leistung, da dies seit Jahrzehnten niemand mehr in der Gegend getan hatte. Es mussten Achtzigjährige zu Rate gezogen werden, da sie die einzigen waren, die noch wussten, wie es gemacht wurde. Dirk Wynants war vollkommen in die Hopfenkultur eingetaucht, als er seinen neuen Picknicktisch entwarf. Die beiden Aktivitäten wurden miteinander verwoben und der Tisch erhielt den Namen Hopper. Er erkannte, dasss die geneigte Grundkonstruktion seines Tisches den gleichen Winkel hatte, wie die schrägen Stangen, die die Hopfenpflanzen stützen. Bei den Stangen des Baldachins, den er speziell für den Hopper entworfen hat, wird die Ähnlichkeit noch deutlicher.

"Designer-Bier"

Auf Messen wird der Hopper vor dem Hintergrund von Hopfenfeldern präsentiert. Das ganze Extremis-Team läuft als Bauern verkleidet herum. Die Atmosphäre der Bruegelschen Erntefeste und des Hopfenpflückens wird humorvoll nachgebildet. Diese lustigen Aufführungen voller Doppeldeutigkeiten und übertriebener Referenzen sind zu einem wichtigen Bestandteil eines Kommunikationsstils mit Wiedererkennungswert geworden, der äußerst beliebt ist. Zur Markteinführung des Hopper ließ er ein "Designer-Bier" aus seiner eigenen Hopfenernte brauen. Es bekam den Namen "Tremist". Die Designerin Nedda El-Asmar entwarf ein kleines Glas zum Servieren des Bieres. 

Zur Markteinführung des Hopper ließ er ein „Designer-Bier“ aus seiner eigenen Hopfenernte brauen.

Die Geschichte hinter dem Kampagnenbild

In den typischen Werbe- und Kampagnenbildern von Extremis erfahren wir oft etwas über die Geschichte hinter der Entwicklung eines Produkts und die Dinge, die es inspiriert haben. Dies hilft, die Einzigartigkeit eines Designs hervorzuheben. Dirk Wynants selbst ist auf diesen Bildern häufig zu sehen. Er posiert hier neben dem Hopper als Akkordeonspieler. Noch bemerkenswerter ist, dass seine Kinder, Eltern, Freunde, Nachbarn und Mitarbeiter auch auf den Werbebildern seiner Marke auftauchen. Es ist eine Art Aussage. Er wählt lieber natürliche Menschen als unrealistische Models, die zu ästhetisch perfekt sind. So, wie er nützliche, substanzielle Produkte anstatt übermäßig perfekter Statsussymbole herstellt.

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